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Chronische Dehydrierung: Ursachen und Abhilfe

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Im Jahr 2016 ergab eine anlässlich des Weltwassertags unter Franzosen durchgeführte Umfrage, dass 75 % von ihnen weniger als die vom Gesundheitsministerium zur Aufrechterhaltung ihres Flüssigkeitshaushalts erforderlichen und empfohlenen 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Mit anderen Worten: Drei Viertel der Franzosen leiden täglich an Dehydrierung.
[ Toluna Sodastream-Studie ]


Was ist chronische Dehydration?


Bei einer Dehydration handelt es sich vor allem um ein Ungleichgewicht im Wasserhaushalt: Die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten reicht nicht aus, um die Verluste auszugleichen und es kommt zu Störungen im Körper.
Wir nehmen Wasser zu uns, weil Wasser ein wesentliches Element für die Beschaffenheit und Funktion unseres Körpers ist. Unser Körper benötigt Wasser täglich für den Stoffwechsel (Transport gelöster Stoffe zu den Zellen, Transit, chemische Reaktionen usw.), aber auch zum Atmen, zur Abfallbeseitigung (über den Urin) und zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur. Durch diesen Wasserverbrauch entstehen Verluste, die durch eine ausreichende Wasserversorgung ausgeglichen werden müssen. Sind die Verluste größer als die Wasserzufuhr, kommt es zur Dehydration.

Um das Phänomen der Dehydrierung aus einer wissenschaftlicheren Perspektive zu verstehen, muss man wissen, dass die Wasserbewegungen im Körper mit denen der Elektrolyte und insbesondere des Natriums (Na+) verknüpft sind, das direkt an der Wasserverteilung im intra- und extrazellulären Bereich beteiligt ist.
Das intrazelluläre Milieu entspricht dem Inneren unserer Zellen. Die extrazelluläre Umgebung entspricht allem, was sich außerhalb der Zelle befindet, also den Interzellularräumen (zwischen den Zellen): Gewebe, Blut, Lymphe.
Ein erheblicher Natriumverlust führt auch zu einem erheblichen Wasserverlust, da auf Natrium Wasser folgt. Wenn es zu einem Verlust von Na+ in der intra- und extrazellulären Umgebung kommt und diese beiden Umgebungen gleichzeitig durch ein Wasserleck beeinträchtigt werden, spricht man von einer globalen Dehydration.
[ Globale Dehydrierung ]

Dehydration ist an sich keine Krankheit, kann jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben und zu Pathologien führen. Bei schwerer Dehydrierung ist der Körper nämlich nicht mehr in der Lage, richtig zu funktionieren und der Wassermangel wirkt sich auf mehrere Organe aus:
Ohne Wasser kann die Niere ihre Filter- und Ausscheidungsfunktion nicht erfüllen; man spricht dann von Nierenversagen. Auch das Herz-Kreislauf-System wird beeinträchtigt. Nach einer schweren Dehydrierung wird das Blut zähflüssiger und das Herz muss härter arbeiten, um das Blut in die Gefäße zu pumpen. Dies verursacht Bluthochdruck. Überschreitet der Grenzwert, nimmt das Blutvolumen plötzlich ab und es kommt zu einem hypovolämischen Schock. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Gehirn haben und ohne schnelle therapeutische Behandlung zum Koma oder sogar zum Tod führen. [ Auswirkungen auf die Niere/Auswirkungen auf das Herz ]
Glücklicherweise kann man einer Dehydration mit einfachen Mitteln vorbeugen, indem man die Ursache der Dehydration behandelt und regelmäßig und in an die Umgebung angepassten Mengen Wasser trinkt.

Chronische Dehydration kann mehrere Ursachen haben. Schwitzen ist eine der Hauptursachen für Dehydrierung. Schweiß besteht zum größten Teil aus Wasser. Schwitzen bedeutet also, dass man Wasser verliert. Deshalb kann übermäßiges Schwitzen zu Dehydrierung führen, insbesondere in Risikosituationen wie einer Hitzewelle oder bei intensiven Sporteinheiten. Beim Sport findet auch ein Wasserverlust über die Lunge statt, der durch die Anstrengung noch verstärkt wird.
Dann kommt es bei Verdauungsstörungen (Durchfall, Erbrechen) zu einem erhöhten Wasserverlust, der zu einer Dehydration führen kann, ebenso wie bestimmte Stoffwechselsituationen ein erhöhtes Risiko für eine Dehydration darstellen: Bei Diabetikern (Typ 1) kommt es durch die Ansammlung von Zucker im Blut zu einer vermehrten Wasserausscheidung. Umso wichtiger ist es, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. [ Ursache für chronische Dehydration ]
Wie erkennen Sie, ob Sie an chronischer Dehydrierung leiden?

Es gibt eine Reihe von Symptomen, die Sie auf Ihren Flüssigkeitshaushalt aufmerksam machen sollten. Durst ist das erste Warnsignal des Körpers, wenn wir an Dehydrierung denken, doch anders als wir vielleicht denken, kommt es zu spät. Schon Durst bedeutet, dass der Flüssigkeitshaushalt zu gering ist.

Die durch den Wassermangel verursachte Verringerung des Blutvolumens führt zu einer geringeren Sauerstoffversorgung des Gewebes. Dies führt dann zu einer Vielzahl damit verbundener Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit, die durch Hypotonie noch verschlimmert werden. Blässe der Haut kann Ihnen helfen, niedrigen Blutdruck zu erkennen. Eine durch Wassermangel bedingte Sauerstoffmangelversorgung des Körpers führt außerdem zu kaltem Schweiß sowie kalten Händen und Füßen. Um den Sauerstoffmangel auszugleichen, beschleunigt sich der Puls, man nennt dies Tachykardie, Ihr Herz schlägt schneller.

Manche Anzeichen einer Dehydrierung sind deutlicher zu erkennen: Eine geringe Urinmenge und ihre dunkle Farbe sind ebenso gute Anzeichen für chronische Dehydrierung wie Gewichtsverlust (bis zu 20 % des Ausgangsgewichts) und das Auftreten von Hautfalten, wie sie nach zu langem Baden auftreten können.


Wie kann man chronische Dehydrierung überwinden?


Um einer chronischen Dehydrierung vorzubeugen, planen Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt am besten im Voraus, um im Laufe des Tages ausreichend Wasser zu sich zu nehmen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie ausreichend hydriert sind. Überwachen Sie zunächst Ihr Gewicht. Es ist ein ausgezeichneter Indikator für Ihren Flüssigkeitshaushalt, denn zu Beginn ist Gewichtsverlust mit Wasserverlust verbunden. Ein stabil bleibendes Gewicht ist daher beruhigend.
Sie können auch Ihre Hautfalte überprüfen, indem Sie Ihre Haut leicht kneifen, um zu sehen, ob sie schnell in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Wenn nicht, haben Sie wahrscheinlich zu wenig Wasser.
Ein etwas genauerer Indikator für Ihren Flüssigkeitshaushalt ist schließlich die Durchführung einer biologischen Blutuntersuchung, beispielsweise eines Ionogramms, das insbesondere den Natriumspiegel im Blut angibt.
Wie Sie sicher verstanden haben, ist die Vorwegnahme Ihres Durstes der beste Weg, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren einer chronischen Dehydrierung zu vermeiden. Für eine optimale Flüssigkeitszufuhr über den Tag hinweg bietet Ihnen Hydratis eine interessante Alternative zu einem klassischen Glas Wasser. Dank einer mit Mineralstoffen (Natrium, Kalium, Chlorid, Zink) und Glukose angereicherten Tablette wird die Wasseraufnahme in Ihrem Körper beschleunigt, wodurch Sie sowohl Wasser- als auch Mineralsalzverluste viel effektiver ausgleichen können als mit Wasser allein.

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