Elektrolyte werden oft erwähnt, wenn es um Bewegung oder Flüssigkeitszufuhr geht, doch ihre Funktion und ihr Nutzen bleiben manchmal unklar. Was sind Elektrolyte und warum sind sie für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers so wichtig? In diesem Artikel gehen wir detailliert darauf ein, was diese Mineralien sind, wie sie unsere körperliche Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden beeinflussen und welche Strategien zur Vermeidung von Mangelerscheinungen am besten geeignet sind. Bereit, mehr zu erfahren? Los geht‘s!
Was sind Elektrolyte?
Elektrolyte oder Mineralstoffe sind die im Blut zirkulierenden Ionen (Atome mit mehr oder weniger Elektronen und damit elektrisch geladen). Die wichtigsten Elektrolyte sind Natrium (Na+), das insbesondere in Speisesalz vorkommt, Kalium (K+), das in Bananen und Trockenfrüchten enthalten ist, Kalzium (Ca2+), das in Milchprodukten und Hülsenfrüchten vorkommt, und Magnesium (Mg2+), das in Samen und Nüssen enthalten ist.

Elektrolyte haben im Körper drei sehr wichtige Funktionen:
- Regulierung der Körperflüssigkeiten : Das Körperwasser verteilt sich auf zwei Bereiche: das Zellinnere (intrazellulärer Bereich) und das Zelläußere (extrazellulärer Bereich) , zu dem auch das Blut gehört. Für eine einwandfreie Funktion muss das Volumen dieser beiden Bereiche etwa konstant bleiben. Mineralstoffe, insbesondere Natrium, ermöglichen dem Körper die Regulierung der Flüssigkeitsmenge in diesen Bereichen durch Osmose. Bei einem signifikanten Konzentrationsunterschied zwischen zwei Bereichen gelangt Flüssigkeit durch die trennende Membran von einem Bereich in den anderen, um die Konzentrationen auszugleichen.
- Muskelkontraktion und Nervenimpulse : Diese sind ebenfalls wichtig für die Zellkommunikation und die Muskelkontraktion. Ihre elektrische Ladung macht sie besonders effektiv als Mediatoren innerhalb der Zellen und als Reaktion auf Nervenimpulse aus dem Gehirn, die insbesondere die Muskelkontraktion steuern.
- pH-Regulierung : Die ordnungsgemäße Organfunktion hängt davon ab, dass der pH-Wert des Blutes, der mit der H+-Ionenkonzentration zusammenhängt, zwischen 7,35 und 7,45 liegt. Dies wird durch verschiedene Organe wie Lunge und Nieren gewährleistet, aber auch durch Mineralien, die als Puffer wirken und pH-Schwankungen aufgrund von Ernährung und Atmung abmildern.
Was sind die wichtigsten Elektrolyte und welche Rolle spielen sie?
Hier sind die wichtigsten Mineralien:
- Natrium (Na) trägt durch das oben beschriebene Phänomen der Osmose zur Regulierung der Körperflüssigkeiten bei. Seine Konzentration in den verschiedenen Flüssigkeitskompartimenten bestimmt den Flüssigkeitstransfer. Es ist außerdem an der Muskelkontraktion und der Wassereinlagerung im Körper beteiligt.
- Kalium (K) spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen sowie bei Muskel- und Herzkontraktionen. Es trägt außerdem zur ordnungsgemäßen Funktion der Zellen bei, indem es ihnen die Aufrechterhaltung eines stabilen Membranpotentials ermöglicht.
- Calcium (Ca) ist der Hauptmineralbestandteil von Knochen und Zähnen und trägt zu deren Gesundheit bei. Darüber hinaus ist es als Neurotransmitter an der Nervenfunktion und an Muskelkontraktionen beteiligt.
- Magnesium (Mg) trägt zur Energieproduktion in Zellen in Form von ATP (Adenosintriphosphat) bei. Es trägt außerdem zu einer guten Knochendichte und Immunabwehr bei.
Welche Vorteile haben Elektrolyte?

Wie wir bereits verstanden haben, sind Elektrolyte für das reibungslose Funktionieren des Körpers unerlässlich. Daher ist eine regelmäßige und ausreichende Zufuhr durch Flüssigkeitszufuhr und Ernährung notwendig. Insbesondere tragen sie dazu bei , den Wasserhaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten , indem sie die Wassereinlagerung fördern und Krämpfe und Muskelkrämpfe reduzieren, indem sie die Reaktion der Muskeln auf Nervenimpulse verbessern. Dieser letzte positive Effekt ist besonders für Sportler interessant, da er ihnen ermöglicht, langfristig eine gute körperliche Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, da ihre Konzentration in den Muskeln deren Kontraktion und Entspannung steuert. Außerdem wird dadurch die Ermüdung nach dem Training reduziert, da sie an der Energieproduktion in den Zellen beteiligt sind.
Wie erkennen Sie einen Elektrolytmangel?

Elektrolytmangel kann sich auf verschiedene Weise äußern. Hier sind die häufigsten Symptome:
- Muskelprobleme: Ein Mangel an Kalium, Kalzium oder Magnesium kann zu Muskelkrämpfen und -spasmen führen, da diese Stoffe direkt an der Muskelkontraktion und der Nervenkommunikation beteiligt sind.
- Herzrhythmusstörungen: Betrifft die Regulierung des Herzrhythmus. Eine Arrhythmie kann durch einen Mangel an Elektrolyten verursacht werden.
- Müdigkeit : Verschiedene Elektrolyte (Natrium, Kalium) spielen eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion und der Nervenkommunikation. Ein Gefühl der Müdigkeit und anhaltende Muskelschwäche können dann auf einen Mangel zurückzuführen sein.
- Verwirrung und kognitive Beeinträchtigung: Bestimmte Mineralien wie Kalzium und Magnesium sind an der Übertragung von Nervenimpulsen zwischen Neuronen im Gehirn beteiligt. Deshalb können kognitive Beeinträchtigungen ein Symptom für Elektrolytmangel sein.
- Kopfschmerzen und Schwindel : Dieses Symptom wird mit vielen verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, sodass es schwierig ist, es allein auf einen Elektrolytmangel zurückzuführen, es ist jedoch charakteristisch für die Dehydration, die oft damit einhergeht.
Diese Symptome können jedoch auch durch andere Krankheiten verursacht werden. Wenn Sie an einer dieser Krankheiten leiden und einen Mangel vermuten, ist es dennoch notwendig, einen Arzt aufzusuchen , der Tests durchführen kann, um einen Elektrolytmangel zu diagnostizieren (oder nicht) und eine entsprechende Behandlung zu verschreiben.
Was verursacht Elektrolytmangel?
Es ist wichtig zu wissen, dass die Ursachen für einen Mangel vielfältig sein können. Meistens entsteht ein Mangel nach einem erheblichen Verlust des Körperwasservolumens . Dieser Verlust kann durch intensives Training mit starkem Schwitzen oder durch eine Krankheit , insbesondere Erbrechen oder Durchfall , verursacht werden.
Ein Mangel kann auch durch eine schlechte Ernährung, insbesondere eine unabwechslungsarme Ernährung, verursacht werden. Da jeder Elektrolyt in unterschiedlichen Lebensmitteln vorkommt, ist es wichtig, abwechslungsreich zu essen, um eine ausreichende Aufnahme aller Elektrolyte zu gewährleisten.
Die Risiken eines Elektrolytmangels
Ein Mangel an Elektrolyten kann zu mehr oder weniger schwerwiegenden Komplikationen führen, insbesondere bei bestimmten lebenswichtigen Organen wie Herz und Niere, da erstere sie zum Schlagen und letztere zum Filtern des Körperblutes benötigen.
Die verschiedenen Arten von Nahrungsergänzungsmitteln zu bevorzugen

Um Elektrolytmangel zu beheben, ist es wichtig, zunächst die Ursachen des Problems zu bekämpfen. Diese sind meist Dehydration oder Überhydratation oder eine schlechte Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel können eine gute Lösung sein, um den Elektrolythaushalt schnell wiederherzustellen , insbesondere bei vorübergehendem Ungleichgewicht, beispielsweise nach intensivem Training mit starkem Schwitzen.
Tatsächlich gibt es drei Arten von Getränken:
- Hypertonische Getränke : Sie enthalten eine höhere Konzentration gelöster Stoffe als Blut. Das Phänomen der Osmolarität erfordert daher, dass der Körper auf seine Wasserreserven zurückgreift, um die Konzentrationen auszugleichen. Diese Art von Getränk kann nach längerer körperlicher Betätigung von Vorteil sein, es ist jedoch wichtig, es durch eine andere Flüssigkeitsquelle zu ergänzen.
- Isotonische Getränke : Sie haben eine ähnliche Konzentration an gelösten Stoffen wie Blutplasma. Sie werden daher mit einer mehr oder weniger konstanten Geschwindigkeit aufgenommen. Sie können während des Trainings nützlich sein, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten und den durch Schwitzen verlorenen Kohlenhydrat- und Mineralstoffverlust auszugleichen.
- Hypotonische Getränke wie Hydratis weisen eine geringere Konzentration gelöster Stoffe als Blutplasma auf. Das darin enthaltene Wasser wird daher dank der Osmolarität schnell vom Körper aufgenommen. Sie eignen sich ideal zur Rehydratation und unterstützen die Verdauung. Dank ihrer Natrium-Glukose-Mischung optimieren Hydratis Lutschtabletten die Wasseraufnahme des Körpers. Sie sind zudem mit allen wichtigen Mineralien angereichert, um Ihren Körper optimal zu versorgen.
Obwohl Elektrolyte in Spuren in unserem Körper vorhanden sind, sind sie für viele lebenswichtige Funktionen unerlässlich, beispielsweise für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts, Muskelkontraktionen, Herzfrequenz und sogar die Knochengesundheit. Ein Elektrolytmangel kann zu verschiedenen Symptomen führen, von Müdigkeit und Muskelschwäche bis hin zu Krämpfen, Spasmen und unregelmäßigem Herzschlag. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, ausreichend Wasser von guter Qualität zu trinken und sich abwechslungsreich und ausgewogen zu ernähren. Bei hohem Flüssigkeitsverbrauch können Hydratis Lutschtabletten eine schnelle und effektive Lösung bieten, um den Elektrolythaushalt wiederherzustellen und den Körper bei seinen Bemühungen zu unterstützen.