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Hitze und Hitzewellen, wie vermeidet man in diesem Sommer Dehydrationssymptome?

Comment bien s’hydrater pendant une canicule ?

Hohe Temperaturen und Hitzewellen – wie kann man für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen?

In Frankreich ist der Sommer oft mit hohen Temperaturen oder Hitzewellen verbunden. Während dieser klimatischen Perioden ist der menschliche Körper schwierigen Bedingungen ausgesetzt. Bei hohen Temperaturen steigt unsere Körpertemperatur zwar an, wir sind jedoch homöotherm, d. h. unsere Körpertemperatur bleibt konstant zwischen 36,1 °C und 37,8 °C. Darüber hinaus spricht man von Hyperthermie und darunter von Hypothermie. Dies kann die ordnungsgemäße Funktion unseres Körpers beeinträchtigen. In diesem Fall kommt die Thermoregulation ins Spiel, die eine Reihe von Mechanismen umfasst, die es dem menschlichen Körper ermöglichen, innerhalb normaler Temperaturwerte zu bleiben.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Thermoregulation bei hohen Temperaturen funktioniert, die zu Dehydration führen können. Anschließend erfahren Sie, wie Sie dieser Dehydration vorbeugen und eine gute Flüssigkeitszufuhr aufrechterhalten können .

Wie wirkt sich Wärme auf unseren Körper aus?

Zunächst einmal erhöht die Wärme, wie bereits erwähnt, die Körpertemperatur, wodurch die Thermoregulation eingreift. Sie entspricht den Mechanismen, die es dem Körper ermöglichen, eine konstante Temperatur von idealerweise etwa 37 °C aufrechtzuerhalten.

Bei Hyperthermie kommt es zu einer Vasodilatation (Erweiterung der Gefäße) auf Hautebene, die einen Wärmeverlust durch Konvektion und Strahlung, aber auch durch Schwitzen ermöglicht. Schwitzen oder Transpiration ist ein physiologischer Mechanismus, der verstärkt wird, wenn die Körpertemperatur gesenkt werden muss.

Schweiß wird von den Schweißdrüsen produziert und besteht zu 99 % aus Wasser, enthält aber auch Elektrolyte (oder Mineralsalze) wie Natriumchlorid (NaCl), Kalium, Magnesium, Zink, Eisen und sogar Kupfer. Daher kommt es beim Kampf gegen die Hitze zu einem erheblichen Verlust dieser Verbindungen, der zu Dehydration führen kann, wenn dieser Verlust nicht durch ausreichende Aufnahme ausgeglichen wird.

Es kann sein, dass die Temperatur dadurch nicht ausreichend gesenkt wird. Dann tritt ein Hitzschlag auf. Er äußert sich durch Hyperthermie (oder Fieber) über oder gleich 40 °C. Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, starkes Hitzegefühl, Hautrötung, Verhaltensstörungen wie Schläfrigkeit oder Aggressivität, Müdigkeit, starker Durst, Übelkeit, Erbrechen und können sogar zum Koma führen.

Hitze, die mit Dehydration einhergeht, wirkt sich auch auf den Verdauungstrakt aus, indem sie zu einer Dysregulation führt und sich durch Durchfall und/oder Erbrechen äußern kann.

All diese Effekte führen zu einem erheblichen Verlust von Wasser und Elektrolyten, was zu Dehydration führt. Am anfälligsten für diese Fieberschübe sind ältere und gebrechliche Menschen, Kinder, Säuglinge und Sportler.

Um festzustellen, ob Sie dehydriert sind, müssen Sie die folgenden Symptome erkennen:

  • Durst,

  • trockene Lippen,

  • Gewichtsverlust

  • abnorme Müdigkeit oder Kraftverlust.

Bei schwerer Dehydration beobachten wir einen trockenen Mund, eine trockene Zunge und Haut, Fieber, konzentrierte und kleine Mengen Urin usw.

Wenn die Symptome anhalten oder Sie Anzeichen einer starken Dehydration zeigen, kann dies schädliche Folgen für die Körperfunktionen haben. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt oder 15 anrufen.

Wie kann man Dehydrierung während Hitzewellen verhindern ?

Um Dehydration zu vermeiden, müssen Sie zunächst die Hitze bekämpfen, um einen Anstieg Ihrer Körpertemperatur zu verhindern. Hier sind einige Tipps und Tricks:

  • an einem kühlen Ort bleiben

  • Vermeiden Sie es, während der heißesten Stunden des Tages zwischen 12 und 16 Uhr nach draußen zu gehen.

  • Verhindern Sie, dass Sonnenstrahlen in Ihr Haus eindringen, indem Sie Fenster, Fensterläden und Jalousien schließen

  • lüften Sie nachts, um die Unterkunft zu kühlen, außer im Falle einer Hitzewelle

  • Verwenden Sie eine Klimaanlage, einen Nebelgenerator und/oder einen Ventilator zum Abkühlen

  • Minimieren Sie die Nutzung von wärmeerzeugenden Geräten wie dem Backofen

  • Kühlen Sie sich mit einer warmen oder kalten Dusche ab

  • alle sportlichen Aktivitäten verbieten, die die Körpertemperatur erhöhen

  • Tragen Sie leichte, lockere Kleidung, um das Schwitzen zu begrenzen

Auch die Ernährung spielt eine Rolle bei der Flüssigkeitszufuhr. Es ist wichtig, kalte Gerichte sowie wasserreiches Obst und Gemüse wie Melone, Gurke, Wassermelone und Tomaten zu bevorzugen.

Schließlich ist die Flüssigkeitszufuhr ein wichtiger Faktor, um einen ausreichenden Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten und einer Dehydration vorzubeugen. Daher ist es wichtig, viel zu trinken und nicht zu warten, bis man Durst verspürt, da dies bereits ein Anzeichen für Dehydration ist. Zusätzlich zum Wasserverlust ist es außerdem wichtig, den Elektrolytverlust auszugleichen, um einen Mangel an bestimmten Mineralien zu vermeiden.

Hydratis Lutschtabletten sind die Lösung, um Dehydration und Flüssigkeitsverlust vorzubeugen. Sie enthalten Magnesium, Kalium, Chlorid, Mangan, Zink und NaCl (oder Salz) und ermöglichen so eine bessere Wasseraufnahme des Körpers und gleichen Elektrolytverluste aus. Es gibt auch eine spezielle Senioren-Reihe in Beutelform.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei großer Hitze und Hitzewellen wichtig ist, ausreichend zu trinken, um Dehydration zu vermeiden. Dazu muss man gegen die Hitze ankämpfen, um einen Anstieg der Körpertemperatur zu vermeiden. Gleichzeitig ist die Flüssigkeitszufuhr unerlässlich, um den Verlust von Wasser und Elektrolyten auszugleichen.