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Flüssigkeitszufuhr für Erwachsene: Schnelle Rehydrierung mit Hydratis

L'hydratation de l'adulte : Réhydratation rapide avec Hydratis

Die Flüssigkeitszufuhr bei Erwachsenen ab 50 Jahren ist ein Gesundheits- und Wohlbefindensthema, das nicht vernachlässigt werden sollte

Im Jahr 2018 wurde eine ESPEN-Leitlinie (European Society for Clinical Nutrition and Metabolism) zur Ernährung und Flüssigkeitszufuhr in der Geriatrie veröffentlicht. Sie besagt, dass Frauen mindestens 1,6 l Wasser pro Tag und Männer 2,0 l Wasser pro Tag trinken sollten. Diese Empfehlung wird allerdings sehr selten bzw. fast nie befolgt und führt daher zu mehr oder weniger ausgeprägten Dehydrationsepisoden.

Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist für die Aufrechterhaltung eines stabilen physiologischen Gleichgewichts unerlässlich. Es ermöglicht die ordnungsgemäße Funktion der Organe, die für die Abfuhr von Abfallprodukten zuständig sind, wie beispielsweise der Nieren.

Die Symptome einer Dehydrierung sind bekannt; trockener Mund, Kopfschmerzen und Energielosigkeit oder Muskelermüdung. In manchen Fällen kann bereits regelmäßigeres Trinken von ausreichend Wasser Abhilfe schaffen. Schätzungsweise drei Viertel der Menschen leiden täglich unter einem oder mehreren dieser Dehydrationssymptome, ohne dies zwangsläufig mit Dehydration in Verbindung zu bringen.

Daher ist es notwendig, in allen Situationen wachsam zu sein, die zu einem erheblichen Wasserbedarf führen können, wie zum Beispiel Perioden großer Hitze, Hitzewellen, Krankheiten, die Durchfall oder Erbrechen verursachen oder einfach das anhaltende Vergessen, Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Es ist wichtig zu bedenken, dass empfohlen wird, durchschnittlich 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, in den genannten Situationen auch mehr.

Warum sind Senioren anfälliger für Dehydrierung als Erwachsene?

Bei älteren Menschen ist das Risiko einer Dehydration aus einer Vielzahl von Gründen größer als bei Erwachsenen:

Zunächst werden die Symptome (oder Signale) immer weniger wahrnehmbar. Beispielsweise lässt das Durstgefühl nach, das physiologische Bedürfnis ist jedoch weiterhin sehr real.

Zweitens verringert sich mit dem Alter die Wasserspeicherkapazität. Tatsächlich nimmt mit zunehmendem Alter sowohl die Magermasse als auch die Muskelmasse ab, was zu einer Verringerung der Gesamtwassermasse und damit zu einer geringeren Menge an verfügbarem Wasser führt. Dies kann durch einen größeren Wasserverlust aufgrund nierenphysiologischer Veränderungen oder der Einnahme von Diuretika noch verstärkt werden.

Alle diese physiologischen und externen Faktoren führen zu derselben Schlussfolgerung. Das Risiko einer Dehydrierung steigt mit dem Alter.

Eine Beeinträchtigung der Nierenkapazität zur Konzentration und Verdünnung des Harns kann auf eine mangelhafte Gefäßversorgung oder eine Verminderung des Nephronkapitals zurückzuführen sein. Dies führt zu einer Abnahme der glomerulären Filtration. Unter anderem benötigen die Nieren mehr Wasser, um die vielen Giftstoffe auszuscheiden. Reicht die aufgenommene Wassermenge nicht aus, kommt es zur Ansammlung von Giftstoffen im Körper.

Bei älteren Menschen besteht daher häufig ein echtes Missverhältnis zwischen Aufnahme und Bedarf, was zu einer Dehydration führen kann, die in Extremfällen krankhafte oder tödliche Folgen haben kann.

Aus all diesen Gründen muss die Flüssigkeitszufuhr älterer Menschen überwacht, unterstützt und verbessert werden.

Hydratis 50+ ist die erste Rehydratationslösung für Menschen im Alter von 50 bis 99+

Rehydratationslösungen erhöhen die Osmolarität der Flüssigkeit; und damit auch die Menge der darin enthaltenen aktiven Partikel. Diese Moleküle gelten als osmotisch aktiv, wenn sie eine Wasserbewegung bewirken; in diesem Fall ermöglicht diese Bewegung die Absorption im Darm.

Die Hydratis 50+-Reihe besteht aus Glukose und mehreren Elektrolyten (Natrium, Kohlenhydrate, Chlorid, Kalium, Magnesium und Citrat), die eine bessere Rückaufnahme von Wasser und die Versorgung mit lebenswichtigen Elektrolyten für das Wohlbefinden der Patienten ermöglichen.

  • Natrium und Kohlenhydrate : Erhöht die Osmolarität, um die Flüssigkeitsaufnahme des Körpers zu verbessern
  • Kalium : Trägt zur Muskelregeneration und zur ordnungsgemäßen Funktion des Nervensystems bei.
  • Magnesium : Trägt zur Verringerung von Müdigkeit, zum Elektrolytgleichgewicht und zur guten Muskelregeneration bei.
  • Chlorid : Trägt durch die Produktion von Salzsäure im Magen zu einer normalen Verdauung bei.

Das wissenschaftliche Prinzip der Rehydratationslösungen

Hydratis ist eine orale Rehydratationslösung (ORS), deren Hauptaufgabe die Rehydratation älterer Menschen durch Förderung der Aufnahme und richtigen Verteilung von Wasser im Körper ist.

Tatsächlich gewährleistet die Verwendung von Glukose und Salz in oralen Rehydratationslösungen eine möglichst schnelle Aufnahme von Wasser und Elektrolyten im Darm. Die Wirksamkeit von ORS beruht auf der Fähigkeit von Glukose, die Aufnahme von Natrium und Flüssigkeiten im Dünndarm durch einen Mechanismus zu stimulieren, der einen von zyklischem AMP unabhängigen Prozess beinhaltet.

Die Elektrolytaufnahme erfolgt in Zottenzellen, während die Sekretion in Kryptenzellen erfolgt. Erhöhtes intrazelluläres cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) hemmt die Aufnahme von NaCl (Natriumchlorid) in Zottenzellen und stimuliert die aktive Sekretion von Cl (Chlor) und/oder HCO3 (Bikarbonat) in Kryptenzellen.

Im Gegensatz dazu wird die durch Glukose stimulierte Na-Aufnahme (Natrium) in Zottenzellen durch einen Anstieg des intrazellulären cAMP nicht beeinflusst. Somit steigert Glukose die Na- und Flüssigkeitsaufnahme trotz anhaltender Stimulation der Cl-Sekretion und Hemmung der NaCl-Aufnahme.

Es ist bekannt, dass dehydrierte ältere Menschen aufgrund ihres niedrigen Elektrolytspiegels die Aufnahme isotonischer Flüssigkeiten (Flüssigkeiten mit körperähnlichen Natrium-, Kalium- und Glukosekonzentrationen) oder hypotonischer Flüssigkeiten (Flüssigkeiten mit niedrigeren Natrium-, Kalium- und Glukosekonzentrationen als die des Körpers) erfordern.

Bei älteren Menschen, die aufgrund altersbedingter Nierenveränderungen anfällig für bestimmte Elektrolytstörungen, insbesondere bei Natrium, Kalium und Magnesium, sind, ist es sinnvoll, neben Natrium und Kalium auch ausreichend Magnesium zuzuführen, um mögliche Nierenverluste auszugleichen.

Um diese elektrolytischen Anomalien zu überwinden, enthält das Produkt Hydratis 50+ Magnesium in Form von Citrat, das aufgrund seiner Wasserlöslichkeit ideal ist, um die Auflösung des Produkts im Getränk zu verbessern. Darüber hinaus enthält Magnesiumcitrat einen geringeren Magnesiumanteil (etwa 17 %), was ideal ist, um das Risiko einer Hypomagnesiämie bei älteren Menschen zu begrenzen.

Bei älteren Menschen kann daher eine orale Rehydrierung durch SRO anstelle einer Rehydrierung mit Wasser allein in Betracht gezogen werden. Durch eine standardisierte Formulierung konnte eine Rehydratationslösung mit reduzierter Osmolarität erhalten werden (erreicht durch Verringerung der Glukose- und NaCl-Konzentrationen), um die möglichen unerwünschten Auswirkungen der Hypotonie der Lösung auf die Flüssigkeitsaufnahme auszuschließen. Laut WHO sind diese oralen Rehydratationssalzlösungen die einzige vertretbare und geeignete Behandlung bei Erwachsenen.

Die Zusammensetzung von Hydratis 50+ entspricht den Empfehlungen der WHO (WHO/UNICEF, 2006) und ist an den Elektrolytbedarf älterer Menschen angepasst. Es ist zu beachten, dass die Zusammensetzung von Hydratis 50+ ebenfalls den Vorschriften (Verordnungen 609/2013 und 2016/128 und 2016/127) entspricht. Je nach Aroma können zwischen den verschiedenen Produkten Dosierungsunterschiede auftreten.

Im Falle einer Dehydrierung oder als vorbeugende Maßnahme (alle Geschmacksrichtungen kombiniert) besteht die auf der Verpackung beschriebene Verzehrmethode darin, den Inhalt eines Beutels Hydratis 50+ in einem Glas sauberem Wasser in 250 ml mineralarmem Wasser zu verdünnen und die Lösung in kleinen Schlucken zu sich zu nehmen, wobei die vom Arzt festgelegten Mengen zu beachten sind. Es wird empfohlen, bis zu 8 Beutel pro Tag mit 2 Litern Wasser zu trinken.

Mit der Hydratis 50+-Reihe können Pflegekräfte in Pflegeheimen einer Dehydrierung bei älteren Menschen dauerhaft und in Form verschiedener, auf den Gaumen abgestimmter Geschmacksrichtungen vorbeugen. Dadurch können letztendlich drastischere Rehydrierungsmethoden vermieden werden, die invasiv sind und qualifiziertes Personal erfordern.

Par Hydratis .co
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