Wie behandelt man Gastroenteritis diesen Winter?

Wie behandelt man eine Magen-Darm-Grippe?
Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Feierlichkeiten zum Jahresende, die Zeit mit Familie und Freunden, aber auch der Temperaturabfall und die damit verbundenen saisonalen Erkrankungen. Darunter befindet sich eine besonders gefürchtete Epidemie: die der Magen-Darm-Entzündung. Damit Ihnen eine Magen-Darm-Erkrankung und ihre Unannehmlichkeiten das Jahresende nicht vermiesen, gibt es Heilmittel und gute Gewohnheiten, die Sie im Krankheitsfall befolgen können. In diesem Artikel erklären wir, warum die Krankheit so ansteckend ist, wie lange sie dauert und wie man die Symptome möglichst schnell lindert.
Gastroenteritis: eine ansteckende Krankheit
Gastroenteritis ist eine Erkrankung, die durch zwei Viren verursacht wird: das Rotavirus , das Kinder unter fünf Jahren befällt, und das Norovirus , das den Rest der Bevölkerung infiziert. Der Grund für die jedes Jahr so großen Magen-Darm-Epidemien liegt darin, dass diese Viren sehr leicht von einer Person auf eine andere übertragen werden.
Die Hauptübertragungswege sind direkter Kontakt, Händeschütteln mit einer infizierten Person oder das Einatmen von Tröpfchen in der Luft. Auch der Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder die indirekte Berührung einer Oberfläche, die von einer kranken Person berührt wurde, kann zu einer Magen-Darm-Infektion führen. Deshalb verbreitet sich diese Krankheit sehr schnell, insbesondere unter kleinen Kindern, die ihre Hände in den Mund stecken.
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass eine infizierte Person während der Inkubationszeit des Virus, also wenn noch keine Symptome auftreten, nicht ansteckend ist. Dieser Zeitraum dauert 24 bis 72 Stunden. Allerdings ist eine Übertragung der Krankheit noch bis zu 48 Stunden nach Auftreten der letzten Symptome möglich.
Glücklicherweise dauert eine Magen-Darm-Grippe in der Regel nicht lange und beträgt im Durchschnitt drei Tage. Deshalb sollte bei einer Krankheit, die länger als 7 Tage anhält, ein Arzt aufgesucht werden.
Das Beste ist natürlich, sich vor dem Virus und seiner Verbreitung zu schützen, indem man das Ansteckungsrisiko durch einfache Maßnahmen verringert, beispielsweise:
- Händewaschen nach dem Toilettengang oder an öffentlichen Orten (öffentlicher Verkehr)
- Husten Sie in die Armbeuge, niesen Sie in ein Taschentuch
- Verwenden Sie Einwegtaschentücher
- Tragen Sie eine Maske, sobald die ersten Symptome auftreten
Welche Reflexe sollten angewendet werden, um mit den Symptomen umzugehen?
Der Verlauf einer Magen-Darm-Grippe stellt für den Körper eine große Belastung dar. Tatsächlich verursacht das Virus eine Entzündung der Magen- und Darmschleimhaut, was Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen erklärt. Es kann auch zu mäßigem Fieber kommen, oft unter 39 °C. Neben der einschränkenden und unangenehmen Natur solcher Symptome besteht ihre Hauptfolge in der Dehydration. Aufgrund der Reizung der Darmwände wird das Wasser aus der Nahrung nicht vom Körper aufgenommen, es verbleibt im Stuhl, was seinen flüssigen Charakter erklärt. Dieser Mangel an Wasseraufnahme wird durch Erbrechen noch verschlimmert. Ebenso verhindert wiederholtes Erbrechen eine richtige Ernährung und die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels.
Die Herausforderung besteht dann darin, den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen und die Ernährung so anzupassen, dass sie vom Körper aufgenommen werden kann und die Entzündung des Verdauungstrakts nicht verschlimmert wird. Dazu erklären wir Ihnen, wie Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt möglichst effektiv regulieren und welche Ernährung Sie dabei einhalten sollten.
Um einer Dehydrierung vorzubeugen, sollten Sie zunächst Ihre Wasseraufnahme auf 2 Liter Wasser pro Tag erhöhen . Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass es durch die Verringerung der Wasseraufnahme auch zu Elektrolytverlusten (Natrium, Kalium, Chlor) kommt, die ebenfalls ausgeglichen werden müssen. Dann ist Hydratis die richtige Lösung, um die Rehydratation zu optimieren und Mineralsalzverluste durch Durchfall und Erbrechen auszugleichen. Dank seiner mit Natrium und Glukose angereicherten Formel wird die Wasseraufnahme im Vergleich zur alleinigen Wasseraufnahme maximiert und zudem Elektrolytverluste ausgeglichen. Bei einer Magen-Darm-Grippe sind orale Rehydratationsgetränke sehr zu empfehlen. Sie ermöglichen Menschen, die von Dehydrierung bedroht sind – kleinen Kindern und älteren Menschen – eine schnelle Rehydrierung. Dank aromatisierter Tabletten, die dem Wasser einen angenehm fruchtigen Geschmack verleihen, sowie einem Sortiment an Portionsbeuteln, die speziell für Senioren entwickelt wurden, sorgt Hydratis für eine wirksame Rehydrierung bei Jung und Alt.
Vermeiden Sie bei der Ernährung Nahrungsmittel, die Magen und Darm reizen (Gewürze, frittierte Speisen, Kaffee, Alkohol, glutenreiche Nahrungsmittel) und Durchfall und Erbrechen verschlimmern können. Vermeiden wir außerdem ballaststoffreiche Nahrungsmittel (Obst und Gemüse, mit Ausnahme der unten genannten), die den Transit beschleunigen und deshalb hier nicht empfohlen werden.
Ebenso können laktosehaltige Nahrungsmittel irgendwann aus dem Speiseplan gestrichen werden, wenn sie vom Körper nicht gut verdaut werden und die Symptome schwerwiegend sind. Die zu bevorzugenden Nahrungsmittel sollten reich an Stärke und Pektin sein, zwei Substanzen, die aufgrund ihrer stopfenden Wirkung bei Magen-Darm-Entzündungen hilfreich sind. Deshalb empfehlen wir eine Ernährung auf der Basis von Reis und gut gekochten Karotten. Sie können auch Kompott und reife Bananen essen, die den Durchfall nicht verschlimmern und Zucker und Kalium liefern.
Einige in Drogerien erhältliche natürliche Nahrungsergänzungsmittel können ebenfalls bei Bauchschmerzen und Durchfall helfen. Produkte auf Basis von Aktivkohle, die den Darm entgiftet oder Tonerde, welche die Darmschleimhaut auskleidet und bei der Heilung von Entzündungen hilft. Seien Sie jedoch vorsichtig, diese Produkte können die Aufnahme von Medikamenten beeinflussen. Achten Sie daher darauf, sie zeitlich getrennt von anderen Behandlungen einzunehmen, d. h. zwei Stunden davor oder danach.
Eine Magen-Darm-Grippe ist zwar unangenehm, dauert aber glücklicherweise nicht lange, wenn man die richtigen Reflexe zeigt. Das Wichtigste ist, den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, insbesondere für Menschen, die schnell dehydrieren.
Hydratis ist eine ideale Lösung, um Mineralstoffverluste auszugleichen und den Flüssigkeitshaushalt effektiv wiederherzustellen.
Wenn ein Säugling oder ein älterer Mensch mit einem Magen-Darm-Virus infiziert ist, sollten Sie daher unverzüglich Ihren Kinderarzt oder Arzt aufsuchen, um eine möglicherweise schwerwiegende Dehydrierung zu vermeiden. Wenn die Krankheit anhält und/oder erschwerende Faktoren auftreten (Blut im Stuhl, Gewichtsverlust, Müdigkeit und chronische Schmerzen usw.), empfehlen wir Ihnen, unverzüglich Ihren Arzt aufzusuchen.